FAQ
Welche Holzart muss ich nehmen?
Leimholz ist auch unter der Bezeichnung „Brettschichtholz“ oder Abkürzung „BSH“ bekannt. Leimholz wird wegen seiner besonderen Eigenschaften im Holzbau und der Raumgestaltung eingesetzt. Es besteht aus mindestens 3 Holzschichten. Verdrehungen und Rissbildung sind demnach fast ausgeschlossen. Das Leimholz aus Fichte wird aus dem Holz des gleichnamigen Nadelbaumes gefertigt. Nach dem Verbauen kann bzw. sollte das Leimholz lasiert, lackiert oder gebeizt werden um es vor Witterungseinflüssen zu schützen.
Konstruktionsvollholz „KVH“ ist ein getrocknetes, gehobeltes und in der Regel keilgezinktes Vollholzprodukt aus Nadelholz, in unserem Fall Fichte. Auf Grund seiner geringen Materialfeuchte neigt es nur wenig zur Rissbildung und ist formstabil. Nach dem Verbauen sollte bzw. muss das KVH lasiert werden um es vor Witterungseinflüssen zu schützen. Keilverzinkung: Herstellungsbedingt werden Hölzer ab einer gewissen Länge durch eine Keilverzinkung miteinander verbunden, dies geschieht mit einer Wasserfesten Verleimung.
Hölzer wie Kiefer und Fichte im Außenbereich sind gegenüber tropischen Hölzern der Witterung und der natürlichen Zersetzung ausgesetzt. Durch das Kesseldruckverfahren werden die Hölzer imprägniert und dadurch widerstandsfähiger. Durch die salzgrüne Imprägnierung ist es allerdings nicht sofort möglich die Hölzer farblich zu behandeln, Holzschutzlasuren und Farben lassen sich erst nach geraumer Zeit auftragen, da die Restfeuchte durch die Imprägnierung noch zu hoch ist und eventuell Salzausblühungen stattfinden könnten. Durch das langsame Austrocknen können gegebenenfalls auch leichte Verformungen und Risse entstehen. Sollten Sie also vorhaben Ihr Carport farblich gestalten zu wollen, empfehlen wir Ihnen KVH oder BSH.